Bildungs- und Kulturreise 2019 (Znaim)

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Seit nunmehr 11 Jahren ist die „BuK“ im Tischtennisverein ein fest verankerter Begriff. Und so zog das diesjährige Oktett von 5.-7. Juli 2019 in das Tschechische Znaim (Znojmo). Mit ca. 34.000 Einwohnern darf man hier schon von einem ordentlichen Städtchen sprechen. Treffpunkt war, wie immer, unser Stammlokal „Schlüsselwirt“ Hader. Nach einem Paar Frankfurter, einem Kaffee und einem Erfrischungsgetränk ging die Reise los.

hinten: Reini Steindl, Max Baumfried, Markus Glinsner, Rainer Hofstätter, Josef Gassner vorne: Simon Leonhartsberger, Johannes Gruber, Walter Gebetsberger

Die Hinfahrt führte uns durch das Waldviertel, über die Grenze und nur wenige Kilometer danach, lag bereits unsere Zieldestination. Für den sicheren Transport sorgte Routinier Josef „Gassi“ Gassner. Den passenden fahrbaren Untersatz mieteten wir beim Autohaus Gmeiner. In Znaim angekommen wurde die Unterkunft bezogen. Wir hausten im „U divadla“. Danach folgte die obligatorische Stadtführung. Damit wir auch ehest möglich wissen, mit welcher Stadt wir es überhaupt zu tun haben. Unser Guide hätte, ob seines reifen Wesens, bestimmt viele „Geschichten von damals“ raushausen können, hielt sich aber (leider) oft sehr konsequent an seinen vorgegebenen Text. 😉

Als Sportverein fand man sich in der Bowling-Halle natürlich perfekt zurecht.

Nach einer ordentlichen Jause kam das Highlight dieses Freitags – Bowling. Anfangs wurde in zwei 4er-Teams der Gewinner ermittelt. Danach wurden 2er-Teams zusammen gelost. Dabei machten speziell Walter und Johannes eine tolle Figur. Aber auch das Duo Glinsi und Rainer nahm nach und nach Fahrt auf.

Den Samstag nutzte man für ein wenig „Schönheitsschlaf“. Nach einer Stärkung am Frühstücksbuffet stand eine „Untergrundführung“ am Programm. Sehr interessant und auch imposant, weil die unterirdischen Gänge der Stadt insgesamt 27 Kilometer messen und jede Menge Geschichten erzählen.

Das Highlight am Samstagabend hätte eine Brauereiführung sein sollen. Fix gebucht und schriftlich bestätigt, wollte man dort aber nichts von uns wissen. Es stand kein Personal für eine Führung bereit – obwohl der Inhaber neben der Rezeption seelenruhig und völlig beschäftigungslos auf einem Stuhl saß. Demnach reichte es nur für eine Kostprobe der Znaimer Brauerei. Schade, weil der Brauprozess für alle acht Anwesenden BuKler hochinteressant gewesen wäre.

Unsere Betten im Hotel „U divadla“ … natürlich nicht! Ein Foto aus dem Znaimer Untergrund.

Demnach spazierte man ein wenig durch die Stadt, unterhielt sich in der Unterkunft mit einer Partie „Karteln“ und ließ den Abend ruhig ausklingen. Am Sonntag folgten ein ausgiebiges Frühstück und die Heimreise über die Wachau. Ein großer DANK gilt dem perfekt organisierten Reiseleiter Johannes „cuTTy“ Gruber und unserem Chauffeur (und bestimmt auch seriösestem Teammitglied) Josef „Gassi“ Gassner. Bei der Heimfahrt wurde bereits über mögliche Ziele der 12. BuK diskutiert … 😊